Was ist Osteopathie?

                                                                                                       

Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Form der Diagnostik und manuellen Therapie, die den Menschen in seiner Gesamtheit betrachtet.

Primäres Ziel der Osteopathie ist das Auffinden und Behandeln der Ursache, welche zu Bewegungs- und Funktionseinschränkungen einzelner Körperstrukturen führen kann. Das Problem muss nicht am Ort der Beschwerden liegen, sondern kann an einer anderen Stelle des Körpers lokalisiert sein.

Die Osteopathie wird in drei Bereiche untergliedert, die in der Praxis jedoch fließend ineinander übergehen:

1.      Cranio-sacrale Osteopathie

Schädel, Wirbelsäule, zentrales und peripheres Nervensystem

2.      Parietale Osteopathie

Bewegungsapparat: Muskeln, Sehnen, Gelenke, Knochen, Bänder und Faszien

3.      Viszerale Osteopathie

Innere Organe samt Aufhängeapparat sowie ihrer vaskulären, lymphatischen und nervalen Versorgung


Eine osteopathische Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch. Im Anschluss folgt eine manuelle Untersuchung und Behandlung. In der Regel dauert eine osteopathische Behandlung ca. 50 Minuten. Die Anzahl bzw. das Intervall der Behandlungen kann individuell verschieden und abhängig vom Beschwerdebild sein.